Teresa lebt mit ihren Eltern in Turin, doch die Sommerferien verbringt sie jedes Jahr bei der Groà mutter in Apulien, mit den Nachbarjungen Bern, Tommaso und Nicola. Die vier Freunde gehen zusammen schwimmen und wandern, erzà hlen sich alles. Sie sind unzertrennlich, bis zwischen Bern und Teresa etwas Neues entsteht: die erste groà e Liebe. Aber im Jahr darauf ist Bern nicht mehr da. Zutiefst enttà uscht verbannt Teresa Apulien aus ihrer Erinnerung. Erst zum Begrà bnis der Groà mutter fà hrt sie wieder hin. Am Rande des Friedhofs steht ein Mann in einem langen Mantel: Bern. Sie gehen aufeinander zu. Doch Bern verschwindet ein zweites Mal aus Teresas Leben. à ber zwanzig Jahre - von den Neunzigern bis heute - erzà hlt Paolo Giordano die Geschichte einer Frau und eines Mannes, die sich immer wieder finden und verlieren. Mit einer emotionalen Prà zision wie kein zweiter schreibt der promovierte Physiker Giordano über Liebe, Freundschaft und Verlust. Ein Meisterwerk über das Entstehen und Verschwinden von Gefühlen. Existentiell, eindringlich