Platons "Politeia" ist eine der wirkmachtigsten Schriften der Antike. Wie konnte ein gerechter Staat aussehen? Wie eine gerechte Gesellschaft? Platon entwirft einen Idealstaat, in dem Manner und Frauen der herrschenden Klasse gleichberechtigt sind, es weder Heirat noch Familie gibt, alle Kinder gemeinsam erzogen werden - ohne dass sie ihre Eltern kennen -, niemand etwas besitzt, eine kultivierte Elite uber Recht und Ordnung wacht und Philosophen die Geschicke lenken. Einem jeden gehe es nicht um sein personliches Gluck, sondern um das Wohl des Staates: Ideal oder totalitare Horrorvision?Gernot Krapingers Neubersetzung und Neukommentierung dieses Dialogs, der u.a. das berhmte Hhlengleichnis enthlt, lsst auch den philosophisch nicht vorgebildeten Leser diesen Urtext aller politischen Theorien verstehen. E-Book mit Seitenzhlung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book knnen parallel benutzt werden.